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Mein Angebot

Mein therapeutisches Angebot

Mir ist es wichtig, dass es Kindern und Jugendlichen in ihrem Umfeld und in der Schule gut geht, sie sich wohlfühlen. Ich möchte zur Entfaltung eines positiven Selbstwertkonzepts beitragen. Unsere Kinder sollen sich zu starken Persönlichkeiten entwickeln. Mein Ziel ist es deshalb, adäquate Hilfe anzubieten und sich gemeinsam mit dem Kind/Jugendlichen und den Eltern auf die Suche nach individuellen Wegen zu begeben. Ich kann hierzu mein fachliches Wissen und meine Erfahrungen anbieten.

Meine Therapie baue ich auf den Grundlagen der Vorbefunde auf. Mit den Eltern erfolgt ein ausführliches Erstgespräch. Eine Zielvereinbarung wird getroffen und ein Therapieplan wird meinerseits erstellt und mit dem Kind/Jugendlichen und den Eltern abgestimmt.

Da ich mich als „Anwalt“ des Kindes/Jugendlichen verstehe, haben alle Belange Vorrang, die im direkten Kontakt mit ihm entstehen. Im Rahmen der Psychoedukation möchte ich die Eltern und das Kind bzw. den Jugendlichen über Legsthenie bzw. Dyskalkulie ausreichend informieren, Wissen vermitteln und dazu beitragen, Entlastung zu schaffen. Das Wohlfühlen in der Therapiesituation, Transparenz und Offenheit und vor allem gemeinsam Spaß erleben, trotz des Übens und Trainierens, stehen im Vordergrund.

Lesen, Schreiben bzw. Rechnen müssen eine verbesserte emotionale Bewertung erfahren. Hierbei versuche ich Vermeidungsstrategien zu erkennen und zu reduzieren, mittels Anerkennung zu verstärken, an der kognitiven Umstrukturierung zu arbeiten und für das Kind bzw. den Jugendlichen Kontrollierbarkeit zu schaffen. Für das Kind bzw. den Jugendlichen ist es wichtig, wieder Erfolge zu erleben. Ziel hierbei ist es, eine allgemeine Lern- und Leistungsmotivation und eine günstige Eigensteuerung aufzubauen.

Es erfolgt eine systematisch aufgebaute, geplante Therapie. Für das häusliche Üben und zur Automatisierung des Gelernten gebe ich kleine Aufgaben für zu Hause mit. Ich bleibe im engen Kontakt mit den Eltern und allen relevanten Stellen (z. B. Therapeuten / Therapeutinnen, Lehrer / innen, Kinder- und Jugendpsychiater / innen, Psychologen / Psychologinnen, Jugendamt etc.) Dies geschieht aber immer erst nach vorherigem Einverständnis der Eltern. Im Laufe der Therapie kommt es immer wieder zu Verlaufskontrollen mittels Tests.

In der Therapie kommen je nach Einzelfall neben der Legasthenietherapie bzw. dem Rechentraining, psychotherapeutisch orientierte Elemente, lerntherapeutische Prinzipien und neuropsychologische Interventionen zum Einsatz.

Bei Kindern und Jugendlichen mit zusätzlichen Aufmerksamkeitsproblemen (ADS/ADHS) versuche ich entsprechende Therapieansätze und -manuale in die Trainingseinheiten mit einzubeziehen. Ziel hierbei ist es, die Aufmerksamkeitssteuerung und Konzentration zu verbessern, die Ablenkbarkeit zu reduzieren, Anstrengungsbereitschaft zu steigern und Merkfähigkeitsstrategien zu vermitteln.

Eine Legasthenie- bzw. Dyskalkulietherapie dauert in der Regel etwa ein bis zwei Jahre, je nach Einzelfall unter Umständen auch länger.

Die Effektivität der unterschiedlichen Fördermaßnahmen ist von zentraler Bedeutung in der Praxis. Deshalb orientieren wir uns bei unserer Wahl der verwendeten Materialien, Tests und Manuale an den evidenz- und konsensbasierten S3-Leitlinien zur Diagnostik und Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Lese- und/oder Rechtschreibstörungen bzw. zur Diagnostik und Behandlung von Rechenstörung. Erklärtes Ziel der Leitlinien ist es u. a. über die Wirksamkeit aktueller Fördermethoden aufzuklären. Die Therapie soll durch wissenschaftlich begründete und qualitätsgesicherte Verfahren gewährleistet werden.

Um mich über weitere Entwicklungen zu informieren, nehme ich regelmäßig an Fortbildungen, Kongressen, Vorträgen bzw. vom Bundesverband für Legasthenie und Dyskalkulie veranstalteten zertifizierten Therapeutentreffen teil.